- Panzerstahl 88025 Panzer III Ausf. M tarnfarben 6. Pz.Div. Russland 1943
- Für das deutsche Tabletopspiel STRATAK BATTLES PANZERSCHLACHT
Für Spieler des STRATAK BATTLES PANZERSCHLACHT Tabletop Spiels:
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- Der Panzer III war der mittlere Standardpanzer der deutschen Wehrmacht während des 2. Weltkriegs.
- Er war mit einer panzerbrechenden Kanone ausgestattet.
- Vor dem 2. Weltkrieg wurden die Versionen A, B, C und D produziert.
- Während des Krieges wurden die Versionen E, F, G, H, J, L, M und N hergestellt, wobei die Ausführung N zuletzt im Sommer 1943 produziert wurde.
- Der Panzerkampfwagen III begleitete das erfolgreiche Vorrücken der deutsche Wehrmacht, war in der 2. Kriegshälfte aber mit seiner eckigen Form und der Waffenbegrenzung veraltet.
- Seine Rolle der Panzerbekämpfung tauschte er ab Mitte 1942 mit dem Panzer IV, der ursprünglich zur Infanterieunterstützung eingesetzt wurde aber eine längere 7,5 cm Kanone aufnehmen konnte, während der Panzer III mit der Ausführung N die kurze 7,5 cm Kanone des Panzer IV als Unterstützungsfahrzeug der Infanterie übernahm.
- Ursprünglich war der Panzer III mit einer 3,7 cm Kanone ausgestattet, wurde aber ab den letzten Produktionen der Serie F mit einer 5 cm Kanone ausgerüstet.
- Bei der Ausführung H wurde die Panzerung verstärkt.
- Bei der Ausführung J wurde die Frontpanzerung verstärkt und ab Dezember 1941 wurde eine längere Kanone eingebaut, mit der diese Panzer zwischen März und April 1942 als Ausführung L bezeichnet wurden. Hierbei gab es eine erneute Verstärkung der Frontpanzerung.
- Auch die Sowjetunion erhielt 1940 Panzerkampfwagen III als Ausgleich für Rohstoffe während der deutsch-sowjetischen Kooperation vor dem Unternehmen Barbarossa bei dem Deutschland die Sowjetunion überfiel. Von General Fedorenko wurde der Panzer III zu diesem als erfolgreichste ausländische Panzerkonstruktion angesehen.
- Obwohl der General Guderian von vorneherein eine durchschlagskräftigere 5 cm Kanone für den Panzer III forderte hatte sich das Heereswaffenamt damit durchgesetzt, ihn zunächst nur mit einer 3,7 cm Kanone aus Gründen der Vereinheitlichung auszurüsten. Diese Kanone erwies sich schon bald als zu schwach.
- Hitler erteilte 1940 dem Heereswaffenamt die Weisung die zu diesem Zeitpunkt eingesetzte kurze 5 cm Kanone gegen eine kampfstärkere längere Version umzurüsten. Aber auch hier widersetzte sich das Heereswaffenamt und blieb bei der kürzeren Variante, um die Beweglichkeit im Stadtkampf nicht einzuschränken, was zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Hitler und dem Heereswaffenamt führte.
- In beiden oben angeführten Fällen zeigte sich, daß die konservative Einstellung des Heereswaffenamtes mögliche Vorteile brach liegen ließ und der Panzer III nach Aufkommen neuer sowjetischer und westlicher Panzer trotz Kampfwertsteigerungen veraltet war. Die Produktion lief trotzdem weiter, da die neuen mittleren Panther Panzer als Ablösung des Panzer III noch nicht fertig waren und die später produzierten Stückzahlen zunächst nicht ausreichten.
Der Panzer III wurde in Polen, der Westfront, Nordafrika und an der Ostfront eingesetzt, wobei die Verluste an der Ostfront am größten waren.
Es gab viele Varianten des Panzer III, wobei die umgebauten Sturmgeschütze deutlich erfolgreicher als die Panzer III waren. Auch Panzerbefehlswagen, Panzerbeobachtungswagen, Tauchpanzer, Flammpanzer, Bergepanzer, Munitionsschlepper, Pionierpanzer sowie Sturm-Infanteriegeschütze wurden basierend auf der Wanne des Panzer III hergestellt.