88 mm Flak
Die „Acht-Acht“ war zwar eine Flugabwehrkanone (Flak), wurde aber als hervorragende Waffe zur Panzerbekämpfung im 2. Weltkrieg bekannt.
Die 88 mm Flak 18 wurde von Krupp Ingenieuren entworfen, die bei Bofors in Schweden arbeiteten.
Sie wurde 1933 eingeführt.
Die Flak 18 hatte ein einteiliges Rohr auf einem drehbaren Sockel mit Kreuzlafette.
Die nachfolgende Flak 36 hatte dagegen ein dreiteiliges Rohr um den stark verschleißenden Teil nahe der Kammer kostengünstiger ersetzen zu können.
Die Flak 37 hatte eine verbesserte Datenübertragung zwischen Waffe und Kommandogerät.
Die Leistung und die Lafette blieben bei allen drei Modellen gleich.
Die Variante zur Panzerabwehr war die 88 mm Panzerabwehrkanone (Pak) 43 / 41. Auch sie hatte eine Kreuzlafette ähnlich zu den Flak-Modellen. Ein großer Schild war zum Schutz der Mannschaft gedacht.
Diese Variante wird im deutschen STRATAK Panzerschlacht Tabletopspiel als stationäre Waffe eingesetzt.
Später wurde die Kanone auf eine 2-rädrige Lafette montiert, die groß und unhandlich war und deshalb „Scheunentor“ genannt wurde. Sie war aber aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit sehr beliebt.
Die 88 mm Flak 41 wurde von Rheinmetall-Borsig entwickelt und war eine komplette Neuentwicklung aufgrund leistungsstärkerer Flugzeuge.
Sie hatte ein deutlich längeres Rohr mit höherer Mündungsgeschwindigkeit und größerer Schußhöhe.
Für Spieler des STRATAK BATTLES PANZERSCHLACHT Tabletop Spiels:
Bitte die Auftragsnummer zum Kauf der Spielregel von STRATAK BATTLES PANZERSCHLACHT beim Kauf dieses Modells mitteilen, um die Datenkarte für diese Kanone zusätzlich gratis zu erhalten.